SARAH & OGUZ. ❝ what · so · ever ❞   |   about  ·





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♥Wir sind Sarah und Oguz. 22 Jahre, aus Köln. Mamabear & Papabear. Hundeeltern von Kenai. ♥

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20.10. Uuurlaub :)


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"I am," he said. He was staring at me, and I could see the corners of his eyes crinkling. "I'm in love with you, and I'm not in the business of denying myself the simple pleasure of saying true things. I'm in love with you, and I know that love is just a shout into the void, and that oblivion is inevitable, and that we're all doomed and that there will come a day when all our labor has been returned to dust, and I know the sun will swallow the only earth we'll ever have, and I am in love with you.”
  Kenai
Viele von euch haben sich einen Post zu Kenai gewünscht. Mein Hund.
Der Hund mit SO vielen Spitznamen! Flöte, Kevin, Wurzel, Minzi, Schminz, Keni..

Kenai ist ein Langhaar-Chihuahua und mittlerweile 2 1/2 Jahre alt.. bzw jung. ;D

Ich hatte immer schon Hunde, bin also mit ihnen aufgewachsen. Für mich stand schon früh fest, dass ich, wenn ich alleine wohne, auch einen Hund bei mir wohnen lassen werde.
Ich konnte mich zwischen mehreren Rassen nicht entscheiden, mir gefallen normalerweise große Hunde lieber, aber in der Großstadt passte ein kleiner Hund besser! (Kleine Hunde brauchen nicht (!) weniger Auslauf! Nur man kann sie eher mitnehmen in Restaurants, im Flugzeug, Hotels, etc.).
Mir gefielen Möpse und die französische Bulldogge auch sehr gut, allerdings find ich diese zu überzüchtet, schlimmer noch als den Chihuahua!
Ich wollte außerdem einen aktiven Hund haben, mit viel Energie, der sich viel bewegt und der auf mich fixiert ist.
Somit fiel meine Entscheidung auf die Rasse Chihuahua.

Ich bekam Kenai von einer Züchterin, die ihn allerdings nicht gezüchtet hat.
Er war schon einmal vorher bei Besitzern und man wusste auch nicht, wo Kenai genau herkam.
Man vermutete aus Polen o.Ä. Von irgendwelchen "Hundehändlern" die Geld mit der "Billigware Hund" machen.

Eigentlich wollte ich mir ihre Welpen ansehen, deshalb war ich bei ihr, alle kamen auf mich zugestürmt. Als die Welpen kurze Zeit später das Interessere verloren hatten, kam ein kleines Häufchen Elend hinter dem Sofa hervorgekrochen - Kenai!
Er setzte sich ganz ruhig und langsam auf meinen Schoß und verschwand nicht mehr. Er lag dort 2 Stunden, die ganze Zeit, in der ich mit der Frau sprach. Er wollte einfach nicht von mir weichen.

Eigentlich wollte ich auch keinen Rüden, aber irgendwie wusste ich: "Das ist DEIN Hund!".

Jeder, der Kenai kennt, weiß, wie ängstlich und scheu und schreckhaft er ist. Es grenzt an ein Wunder, dass dieser Hund sofort Vertrauen zu mir fasste.

Kenai war sehr krank anfangs. Er hatte eine Augenkrankheit/-Infektion, die Tierärztin hat gesagt, dass sie nicht weiß, ob er sich davon erholt und ob er danach mit dem Auge noch sehen kann.
Kenai hat außerdem NICHTS vertragen, hatte ständig Durchfall, wollte nicht spielen und hatte draußen panische Angst. Vor ALLEM.
Ich konnte an nichts vorbeispazieren. Fahrräder, Autos, Menschen, Hunde..
Was hat man diesem Hund wohl angetan? Was musste er erleben bevor er zu mir kam? Wie kann ein Mensch so grausam sein?
Kenai war zu dünn, viel zu dünn.
Er hatte nachts Alpträume und wecke mich mit seinem Wimmern und Schreien, ich musste ihn wecken und habe ihn zu mir unter die Decke genommen.

Irgendwann entwickelte Kenai sich super, er nahm zu, seine Augeninfektion verschwand und es ging ihm super.
Er fasste Vertrauen in mehr und mehr Menschen und hat angefangen, sich für andere Hunde zu interessieren.

Aber jedes Mal, wenn wir auf dem richtigen Weg waren, passierte draußen irgendwas.
Ein Fahrradfahrer beispielsweise, der Kenai den ganzen Rheinpark durch verfolgte und fast anfuhr, Hunde, die ihn über den Haufen rannte, darunter auch Doggen oder Boxer, ein Hund, der nach ihm biss und ihn im Schnee durch den Park hetzte, sodass Kenai panisch Flucht ergriff.
Zum Glück ist er zu uns nach Hause gerannt und hat dort auf mich gewartet!

Kenai ist immer noch ein extrem ängstlicher Hund. Ich weiß nicht, ob das jemals besser oder anders wird, allerdings arbeiten wir daran.
Er ist oft anstrengend und kompliziert, aber sind wir doch alle..
Welcher Mensch ist perfekt?
Niemand.
Genauso ist es kein Hund.

Oft nenne ich ihn "Kevin", den Problemhund.

Oft treibt er mich an meine Grenzen, macht mich wütend.. Aber dann guckt er mich mit seinen Glupschaugen an und ich kann ihm einfach nicht mehr böse sein!

Ein Hund bedeutet Arbeit, Geduld, Dreck, Zeit, Einschränkung.
Aber auch bedingungslose Liebe, Spaß, Freundschaft und ein Wesen, das sich unendlich auf dich freut, selbst wenn du nur fünf Minuten draußen warst!

Andererseits ist Kenai seeeehr klug! Er will viel Neues lernen und lernt verdammt schnell. Er kennt viele Kommandos, aber da er so gierig ist nach Leckerlis, macht er oft alles auf einmal, in der Hoffnung, dass er was zu Fressen kriegt. >.<
Er ist außerdem immer gut drauf und sobald er Leute kennt, liebt er sie und verfolgt sie auf Schritt und Tritt.
Außerdem ist Kenai ein kleiner Jäger. Aber mittlerweile ist er gut abrufbar. ^.^ Kaninchen findet er am tollsten!

Vielleicht wäre es einfacher ohne einen Hund, aber bestimmt nicht schöner.
Ich liebe meinen Hund und ich glaube, sowas können nur andere Tier"besitzer" verstehen. ^.^














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